Johannes und Hubert Strolz

Eine besondere Familiengeschichte

Johannes Strolz
Vom kaderlosen Läufer zum Olympiasieger

Der Vorarlberger Johannes Strolz konnte sich in den letzten Jahren nicht in den Kadern des österreichischen Skiverbandes etablieren und musste sich zuletzt teilweise um Training und Skipräparation selbst kümmern. Im Slalom von Adelboden im Jänner 2022 bekam er wieder eine Chance zum Start und erreichte prompt seinen ersten Karrieresieg. Damit war er der 300. Sieger der Herren-Weltcup-Geschichte.
Durch diesen Erfolg konnte er noch auf den „Zug“ zu Olympia nach Peking aufspringen. Und am 10. Februar war es soweit, Johannes Strolz gewann in der Kombination Gold. Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte des jungen Vorarlbergers!

Hubert Strolz
Der Ewige Zweite

Sein Vater Hubert Strolz gehörte zu jener Gruppe von Rennläufern, die als „Ewige Zweite“ in die Geschichte eingingen. Im Riesenslalom als Zweiter wieder knapp von Alberto Tomba bei den Olympischen Spielen in Calgary 1988 geschlagen, entschädigte dort der Sieg in der Kombination schließlich für viele knapp verpasste Siege.

Eine besondere „Ski“geschichte

Die von Hubert Strolz verwendeten Ski sind Teil der Objekte, die das WinterSportMuseum aktuell für das Chinesische Eis- und Schneemuseum in Chongli zur Verfügung gestellt hat.

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